Aufsatz zu Max Weber, zur Arbeitsethik und zum bedingungslosen Grundeinkommen

Diskussionen zum Reformvorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens werden insbesondere durch die Frage geprägt, ob bei seiner Einführung noch genügend Anreize zur Arbeit verbleiben bzw. ob die große Mehrheit der Bürger sich weiterhin an der Erledigung notwendiger gesellschaftlicher Arbeit beteiligt. Die Frage berührt jedoch nicht allein ökonomische Anreize, wie sie bei Betrachtungen im Mainstream der heutigen Wirtschaftswissenschaft WEITER …

Buchpublikation „Säkularisierter Glaube“

Beim Verlag Beltz-Juventa ist das Buch „Säkularisierter Glaube. Fallrekonstruktionen zur fortgeschrittenen Säkularisierung des Subjekts“ erschienen.  >>Verlagsseite Aus dem Verlagstext: „Was entsteht, wenn Religion vergeht? Wie sehen jene säkularisierten Glaubensvorstellungen aus, die laut der umstrittenen, in der Soziologie von Max Weber geprägten ‚Säkularisierungsthese‘ an Gewicht gewinnen? Welche Logik und Dynamik entfaltet die subjektive Ausdeutung der individuellen WEITER …

Aufsatz „From Atheism to Religious Indifference“

Der Annual Review of the Sociology of Religion widmet seinen neuesten Themenband dem Atheismus. Darin ist ein Aufsatz von mir enthalten mit dem Titel From ‚Atheism‘ to ‚Religious Indifference‘. Suggestions for Future Research on Secularization. Ich versuche darin die für die Religionssoziologie wichtig gewordene Unterscheidung zwischen „Atheismus“ und „religiöser Indifferenz“ näher zu bestimmen, als strukturanalytisches WEITER …

Aufsatz zum Zusammenhang von existenzieller Sicherheit und Säkularisierung

Pippa Norris und Ronald Inglehart haben im Jahr 2004 das Buch „Sacred and Secular. Religion and Politics Wordwide“ veröffentlicht, das 2011 in einer zweiten Auflage erschienen ist. In ihm formulieren sie eine revidierte Säkularisierungstheorie, die den darin statistisch in eindrucksvoller Breite nachgewiesenen Zusammenhang zwischen existenzieller Sicherheit und Säkularisierung erklären soll. Ihr Beitrag bringt eine wichtige Diskussion voran. WEITER …

Renate Bönings DDR-Autobiographie

Das erste Buch aus der Reihe „Studien zur rekonstruktiven Sozialforschung“ ist erschienen. Nominell handelt es sich jedoch um Band 2 der von der „Study Group Rekonstruktive Sozialforschung“ am Delmenhorster Hanse Wissenschaftskolleg herausgegebenen Buchreihe.  Informationen zur Reihe siehe hier. Das Buch enthält die DDR-Autobiographie von Renate Böning. Böning, Renate (hrsg. von Ursula Blömer): „Ich wundere mich nur, dass wir alle mitgemacht haben.“ Erinnerungen WEITER …

Radiogespräch „Zur Sache: Eine Frage des Glaubens“

Im Rahmen der Sendung „Zur Sache“ der Welle Nord des Senders NDR1 fand am Sonntag, den 20.03.2016 ab 18 Uhr ein zweistündiges Radiogespräch zu dem Thema „Eine Frage des Glaubens“ statt, an dem ich mich beteiligt habe. Geleitet wurde die Sendung von Michael Frömter, Redakteur des NDR bei der Welle Nord. Weitere Teilnehmer waren der Bischof der WEITER …

Workshop „Action-Cams in der Bildungsforschung“

Für die Abteilung Allgemeine Pädagogik am Institut für Pädagogik der Universität Kiel habe ich den folgenden Workshop Ende Juni 2016 organisiert: „‘Action-Cams‘ in der Bildungsforschung. Möglichkeiten und Grenzen im Hinblick auf einen Zugang zu subjektiven Bildungsprozessen.“ Zeit: Mittwoch, den 29.06.2016 um 14:15 – 16:00 Uhr Ort: Institut für Pädagogik, Olshausenstr. 75, Raum OS75/S3-R.177 (1. Stock) Der Workshop beginnt mit einem Vortrag von WEITER …

Aufsatz zur simulierten Normalität in geförderter Arbeit

Aus einem Forschungsprojekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung von 2008 bis 2011 entstanden ist ein jetzt endlich erschienener Aufsatz, den Frank Bauer, Philipp Fuchs, Matthias Jung und ich vor einiger Zeit zur simulierten Normalität in staatlich geförderten Beschäftigungsverhältnissen verfasst haben. Das Forschungsprojekt richtete sich auf das damals von den Arbeitsagenturen regional sehr unterschiedlich implementierte WEITER …

Buchreihe zur rekonstruktiven Sozialforschung

Am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst bei Bremen arbeitet seit 2011 die „Study Group Rekonstruktive Sozialforschung“, an der ich mitwirke. Die Forschergruppe hat sich zur Aufgabe gesetzt, zwei rekonstruktiv vorgehende Methodenansätze, die soziolinguistische Prozessanalyse (narratives Interview und narrationsstrukturelle Auswertungsmethode sensu Fritz Schütze) und die von Ulrich Oevermann entwickelte Objektive Hermeneutik, miteinander zu vergleichen, und zwar nicht nur auf einer theoretischen bzw. methodologischen WEITER …

Aufsatz zur Arbeitsethik in der Gegenwart

Als Gastbeitrag für die Zeitschrift „Liberale Perspektiven“, dem Magazin des Verbandes liberaler Akademiker, ist der kurze Aufsatz „Arbeitsethik in der Gegenwart“ erschienen. In ihm habe ich für die liberale Leserschaft einige Thesen zum Schicksal der Arbeitsethik heute formuliert. Download des Aufsatztextes Bibliographische Angaben:Franzmann, Manuel (2014): Arbeitsethik in der Gegenwart. In: Liberale Perspektiven. Dezember-Heft zum Thema „Die im Dunkel sieht man nicht. WEITER …